Online-Workshop am 17. November 2022
Programm (PDF 530 KB)
Die Versorgung der Städte mit regionalen Lebensmitteln aus dem ländlichen Umland war einst Sinnbild einer Partnerschaft zwischen Stadt und Land, zwischen Produzenten und Verbrauchern. Doch mit der zunehmenden Globalisierung der Agrarsysteme hat sich dieser enge Zusammenhang aufgelöst.
Mittlerweile findet wieder ein Umdenken statt und die Versorgung mit Nahrungsmitteln aus der Region gerät verstärkt in den Fokus. Kurze Transportwege sind klimafreundlich und eine verstärkte Wertschöpfung in der Region schafft neue Einkommensmöglichkeiten.
Regionalität stärkt das Vertrauen zwischen Verbrauchern und Landwirtschaft. Zudem verbessern regionale Kooperationen die Akzeptanz für höhere Lebensmittelpreise, die unter Berücksichtigung von Umwelt-, Klima- und Biodiversitätsschutz zu erzielen sind.
Mit kooperativen Strategien und Ansätzen kann eine Stadt-Land-Partnerschaft für die regionale Nahrungsversorgung gelingen. Wir zeigen Beispiele aus der Gemeinschaftsverpflegung, aus kooperativen Versorgungsmöglichkeiten und aus der Regionalvermarktung. Außerdem stellen wir vor, wie Handel und Gastronomie mit regionalen Produzenten in Kontakt kommen können.
Weiterführende Links
Öko-Modellregionen
In vielen Bundesländern gibt es „Öko-Modellregionen“. Sie unterstützen den Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten:
Tipps zur Vernetzung
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