Die Preise beim Recyclingpapier steigen und es gibt Engpässe, mit Druck und Versand sind Energiekosten verbunden – die Frage, wie sich Printmedien zeitgemäß weiterentwickeln sollen, wird auch bei uns relevant: Etwa 38 Prozent der 517 LandInForm-Lesenden würden das Magazin künftig gerne ausschließlich digital lesen. Eine Mehrheit von 62 Prozent möchte das nicht.
Auch LandInForm ist in Rubriken gegliedert. Bei den etwa 540 Personen, die sich dazu äußern, findet die Rubrik „Aus der Praxis“, in der wir Praxisbeispiele von Projekten und Betrieben im ländlichen Raum vorstellen, besonders gut: 90 Prozent bewerten die Rubrik als hilfreich, 54 Prozent davon als sehr hilfreich.
Die überwiegende Zahl der Beiträge in unserem Magazin stammt von Autorinnen und Autoren, die sie unentgeltlich für LandInForm verfassen; es schreiben auch viele ehrenamtlich Aktive. Wir unterstützen sie dabei, die Beiträge für unsere Leserschaft aufzubereiten. Deshalb freut es uns sehr, dass nahezu alle der 505 LandInForm-Lesenden, die sich an der Umfrage beteiligt haben, die Textqualität der Beiträge als gut bewerten: Für 18 Prozent sind sie teils gut verständlich, 82 Prozent findet sie gut verständlich.
Wie gut treffen wir bei der Auswahl der Beiträge den Bedarf unserer Leserschaft? Von den 524 Befragten sagen 426 (82 Prozent), dass wir das Themenspektrum der ländlichen Entwicklung gut abdecken.
Unser Leiter Dr. Jan Swoboda betont bei Gesprächen zur Weiterentwicklung unserer Zeitschrift immer wieder, dass die Zahl der Lesenden über die der Abonnenten hinausgehe – weil viele das Magazin an andere weitergäben. Die Ergebnisse unserer Umfrage geben ihm recht: Von den 473 Personen, die die Frage beantwortet haben, teilen etwa 74 Prozent LandInForm mit anderen Lesenden.