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Online-Austausch am 7. Dezember 2023
Programm (PDF, 342 KB)
Das Erstarken von Rechtspopulisten und Rechtsextremen stellt LAGs vor neue Herausforderungen. Menschen mit antidemokratischen und menschenverachtenden Haltungen könnten Einfluss auf den LEADER-Prozess, Projekt-Entscheidungsgremien und die Diskussionskultur in der LAG nehmen – und so Verunsicherungen auslösen. Was tun? Welche "Vorbeuge-Maßnahmen“ gibt es?
Heiko Klare vom Bundesverband Mobile Beratung e. V. zeigte in seinem Vortrag auf, weshalb es wichtig und legitim sei, als LAG Haltung gegen Rechts zu zeigen – und dies nicht die Neutralität verletze:
Tipps für "Vorbeuge-Maßnahmen“ in der LAG:
In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen mit Rechtsextremisten und -populisten in der Region, welche Lösungsansätze sie haben und welche Fragen sie beschäftigen.
Zu den Ergebnissen (PDF, 133 KB)
Der Dachverband besteht aus rund 50 Mobilen Beratungsteams bundesweit, die Personen und Organisationen vor Ort zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Verschwörungserzählungen beraten. Zudem sind verschiedene Handreichungen zu den Themen erschienen.
Die Landes-Demokratiezentren entwickeln Strategien der Förderung von Demokratie und Vielfalt sowie gegen Extremismus und jede Form von Demokratiefeindlichkeit auf Landesebene. Sie vernetzen die lokalen Aktivitäten, insbesondere der Partnerschaften für Demokratie, und sorgen so für einen Praxis- und Erfahrungstransfer im jeweiligen Bundesland.
"Partnerschaften für Demokratie" sind Zusammenschlüsse von Verantwortlichen der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktiven der Zivilgesellschaft, um das demokratische Engagement vor Ort zu fördern. Sie sind auf Städte-, Gemeinde- oder Landkreisebene organisiert – und dadurch oftmals gute Partner für LEADER-Regionen.
Die Fachstelle berät und schult mit einem Fokus auf Gender bundesweit Zivilgesellschaft, Politik, Jugendarbeit, Bildungseinrichtungen und Medien im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt auf ihrer Website ein breites Informationsangebot zum Themenbereich Extremismus und Radikalisierung zur Verfügung.
Dort ist ebenfalls der Podcast "Rechtsextreme Rückzugsräume" abrufbar.
Kommune im Dialog (K!D) unterstützt sächsische Kommunen, gemeinnützige Institutionen und Institutionen der öffentlichen Verwaltung, Vereine und Verbände bei politischen Meinungs- und Willensbildungsprozessen.
Ein Moderationsleitfaden gibt Hinweise für erfolgreiche Bürgerversammlungen.
Das kostenlose Werkzeug hilft dabei, den Wahrheitsgehalt von Verschwörungserzählungen einzuschätzen.
Eine von der DVS zusammengestellte Liste mit einer Auswahl an weiterführender Literatur (PDF, 305 KB, Stand 12/2023)