Nachhaltigkeit im Weinbau

Workshop am 17. und 18. Januar 2024 in Freiburg

Programm (PDF, 822 KB)

Vorführung der OG KI-Rebschnitt, die mittels Künstlicher Intelligenz den Rebschnitt vereinfachen möchte / Bild: DVS

Das zweitägige Programm startete mit einem Vortrag von Dr. Helena Ponstein über aktuelle Herausforderungen im nachhaltigen Weinbau. Im Anschluss lag ein besonderer Fokus auf der Vernetzung mit EIP-Projekten und deren Präsentationen. Es wurden ebenfalls innovative Ansätze vorgestellt und Projekte demonstriert – beispielsweise ein Rebschnitt, der durch künstliche Intelligenz unterstützt wird, oder eine Grün-Veredelung auf pilzwiderstandsfähige Rebsorten.

Am zweiten Tag besprachen die Teilnehmenden, wie EIP-Agri zur Zukunft des nachhaltigen Weinbaus betragen kann. Hierzu gab es einen Workshop über die Kommunikation von (Projekt-)Ergebnissen. Sina Erdrich, Deutsche Weinkönigin 2021/22, gab einen Impuls zum Thema Soziale Medien und Holger Klein, Badischer Weinbauverband e. V., zum Thema Verbände und Fachpresse.

Hauptergebnisse des Workshops:

Es gibt nicht das eine perfekte Medium für die Kommunikation, stattdessen muss man mehrere Kanäle und Medien gleichzeitig wählen.
Kommunikation ist ein essenzieller Teil der Projekte und benötigt Zeit und Kreativität. Sie sollte bereits beim Projektantrag entsprechend eingeplant werden. Julia Baum, Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, wies auf die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei der Kommunikation von Fachinformationen hin.

Im zweiten Workshop diskutierten die Teilnehmenden über die Langzeitwirkung und Nachhaltigkeit von Projektergebnissen. Hier gaben Friederike Watzl und Felix Haesler, beide Hochschule Heilbronn, einen Impuls und leiteten den Workshop.

Fazit:

Zur Nachhaltigkeit von Projektergebnissen könnte eine praxisnahe Zusammenfassung von Anwendungsbeispielen beitragen. Die Teilnehmenden erarbeiteten Vorschläge, die in die Überarbeitung der EIP-Praxisblätter einfließen werden.