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Online-Workshop am 29. Oktober 2021
Zum Programm (PDF 1 MB)
Auf dem Land gibt es viele kreative Lösungen für verschiedene Bereiche der Grundversorgung: Stiftungen und Vereine sorgen beispielsweise dafür, dass für ältere Menschen eingekauft wird, wenn Familie und Nachbarschaft das nicht mehr leisten können. Was es braucht, damit sich Ehrenamtliche für andere gewinnbringend einsetzen können, hat die DVS mit über 80 Akteuren der ländlichen Entwicklung bei einem Online-Workshop im November diskutiert.
Was macht ein glückliches Dorf aus? Professor Peter Dehne nahm uns mit in das Jahr 2035, um diese Frage zu beantworten. Eines steht fest: Es gibt verschiedene Wege zum Glück.
Es gibt viele gute Ideen und Projekte, die das Thema Grundversorgung aufgreifen. Drei von Ihnen haben ihre Idee und den Weg zur erfolgreichen Umsetzung kurz vorgestellt. Wir erfuhren mehr über eine Generationengenossenschaft in der Eifel, lernten die Arbeit von Landengeln in Thüringen kennen und bekamen eine Führung durch die neue Dorfmitte Bernitt in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Erkenntnis aus den Vorträgen und der anschließenden Gruppenarbeit zeigen: Treffpunkte sind vor allem wichtig, um Menschen zusammenzubringen. Ehrenamtliche müssen sich austauschen können, damit klar wird, über welche Ressourcen ihre Organisationen verfügen – menschlich und finanziell. Ganz wichtig ist die Unterstützung der Ehrenamtlichen durch Hauptamtliche, aber auch umgekehrt. Zudem sollten Akteure immer ihre guten Ideen verfolgen, selbst wenn die Finanzierung noch unklar ist. Es lohnt sich immer, auch klein anzufangen, denn oftmals entsteht nach und nach etwas Größeres.
Alexandra Tautz vom Forum Ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg wies in ihrem abschließenden Kommentar eindrücklich darauf hin, dass die wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Projekte die handelnden Akteure vor Ort seien. Diese müssen befähigt werden, ihre Ideen auch umzusetzen. Hier seien Bildungsangebote sehr wichtig.