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In Deutschland gibt es vielfältige Ansätze der Zusammenarbeit im Agrarumweltbereich.
Die Ziele sind:
Die Beratung ist ein essentieller Bestandteil für erfolgreiche Kooperationsprojekte. Dabei bewerten Experten, welche Betriebsflächen sich für welche Maßnahmen eignen. Da ein Berater aber in der Regel für ganze Regionen zuständig ist, kann er auch über Betriebsgrenzen hinweg Aspekte des Arten- und Naturschutzes berücksichtigen. Für Kooperationen besetzen Berater also eine wichtige Schlüsselposition, die zwischen Interessen vermittelt.
Biodiversitätsberatung in Deutschland
Weitere Informationen
Inzwischen erproben aber auch Pilotprojekte in Deutschland ähnliche Ansätze. Der Konsens ist: Gemeinsam lassen sich Ziele wie der verbesserte Biodiversitätsschutz in der Agrarlandschaft effizienter erreichen! Eine Übersicht der deutschen Kooperationsprojekte finden Sie hier.
Gleichzeitig sind noch viele offene Fragen zu klären: Wie kommen regionale Akteure zusammen? Wie definiert man regionale Ziele und führt sie in einem Konzept zusammen? Wie kann Bürokratie abgebaut werden?
Auf unserer Veranstaltung in Merseburg kamen rund 110 Teilnehmende zusammen, um zu diskutieren und sich auszutauschen. Das führte zu der Erkenntnis: Sowohl engagierte Gruppen als auch Einzelpersonen können Landwirtschaft und Naturschutz in intensiv bewirtschafteten Regionen zusammengebringen.
Zentrale Fachvorträge der Tagung:
Effektiver Naturschutz in der Agrarlandschaft mit Zielarten – Rebhuhnschutzprojekt Göttingen (PDF, 7,6 MB) – Dr. Eckhard Gottschalk, Georg-August-Universität Göttingen
Grundlagen zur Umsetzung des überbetrieblichen Agrarnaturschutzes ab 2023 (PDF, 1,5 MB) – Moritz Stüber, Deutscher Verband für Landschaftspflege e. V. (DVL)
Förderung für Kooperationen Brandenburg (PDF, 552 KB) – Irene Kirchner, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Brandenburg
Pressebericht zur Veranstaltung
Dr. Jan Freese von der DVS hat die Ergebnisse und Erkenntnisse in der Bauernzeitung zusammengefasst.
Zum Bericht (PDF, 416 KB)