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Um diffuse Nährstoffeinträge in Gewässer zu minimieren, bieten inzwischen mehrere Bundesländer eine spezielle Beratung für Landwirte an. Bei Infoveranstaltungen und Schulungen, durch Feldbegehungen und Rundschreiben erhalten landwirtschaftliche Betriebe Hinweise zum Gewässerschutz. In Einzelfällen können sie auch individuell beraten werden.
Im Rahmen des bayrischen Wasserpakts bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Beratungen an. Außerdem baut die Landesanstalt für Landwirtschaft ein Netzwerk von Demonstrationsbetrieben auf.
Zum Bayrischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) ist mit der kostenfreien Wasserschutzberatung für Landwirte beauftragt. Einzelberatungen sind kostenpflichtig. In einigen Gebieten haben Arbeitskreise, wie der AGGL die Beratung übernommen.
Ein vom Land getragenes Beratungsangebot gibt es bislang nicht. Landwirte können sich seit 2016 aber freiwillig beraten lassen.
Zur Plattform Fachberatung Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft
Die Beratung übernehmen die Landwirtschaftskammer und drei private Ingenieurbüros. Sie ist in elf belasteten Regionen für Landwirte kostenfrei. Eine intensive, einzelbetriebliche Beratung erhalten 200 Modellbetriebe.
Zum Niedersächsische Landesbetrieb für Küstenschutz, Wasserwirtschaft und Naturschutz
Die kostenlose Beratung setzt sich aus den drei Bausteinen Oberflächengewässer, Grundwasser und Modellbetriebe zusammen. Die zuständigen Berater sind sechs Regionen zugeordnet. Betriebsbezogene Einzelberatung erhalten Landwirte in Gebieten mit prioritärem Handlungsbedarf sowie die 31 Modellbetriebe.
Betriebe können ein kostenfreies Beratungsangebot der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) in Anspruch nehmen. Sechs Berater sind Ansprechpartner für die jeweiligen Fachbereiche Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau.
In sechs Gebieten stehen jeweils Ansprechpartner der Landwirtschaftskammer und vier Ingenieurbüros für kostenfreie Beratungsangebote zur Verfügung. Je Gebiet wurden Arbeitskreise etabliert, in denen regelmäßig Erfahrungen zu gewässerschonenden Bewirtschaftungsweisen ausgetauscht werden. Eine Individualberatung ist in Einzelfällen möglich.