EIP- Milchviehkälber - Wertschätzung durch Wertschöpfung
Zuständige Behörde
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Bundesland
Baden-Württemberg
Kontaktdaten
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Website: Externer Link zur Behörde
Projektbeschreibung
Schaffung eines stufenübergreifenden und skalierbaren Wertschöpfungskonzeptes für nicht abgesetzte Kälber aus der Milchviehhaltung durch Erarbeitung eines Angebotes für den Endverbraucher von regional und tiergerecht erzeugtem Rindfleisch unter Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette.
Ziel: Höhere Wertschöpfung für Kälber und Fresser aus BW und damit ein Anreiz zur Aufzucht der Kälber im Land
- durch die Erzielung eines höheren Preises beim Endprodukt (Rindfleisch)
- durch die Entwicklung und Etablierung eines Wertschöpfungskonzeptes, das eine höhere Zahlungsbereitschaft beim Endverbraucher durch Regionalität, Tierwohl, Fleischqualität und Authentizität erwarten lässt
Umsetzung: Durch einen Dialog zwischen Milchproduzent (Kälberproduzent), den Mastbetrieben, den Vermarktern, den Schlachtbetrieben und dem LEH zur Bearbeitung und Lösung von Problem- bzw. Fragestellungen, die sich bei der Etablierung des Wertschöpfungskonzeptes ergeben.
Abschlussbericht
Nach Abschluss des Projektes finden Sie hier die Ergebnisse und den Abschlussbericht zum
Download.
Ergebnisse mit Fokus auf
Praxisorientierung
Im Ergebnis soll ein stufenübergreifendes und skalierbares Wertschöpfungskonzept für Kälber aus der MVH erarbeitet sein, dass von anderen Erzeugerorganisationen, Metzgereien und LEHs in ganz Deutschland übernommen werden könnte. Dazu wurden alle Bausteine aus den zu etablierenden Vermarktungswegen ei den LEHs bzw. in den unterschiedlichen Haltungsstufen in einem Wertschöpfungskonzept zusammengeführt.
Es wurden verschiedene Vermarktungswege für heimische Kälber/Fresser/Mastrinder mit unterschiedlich hohen (Haltungs-)Anforderungen umgesetzt. Die Kälberaufzucht im Land ist dadurch wirtschaftlich interessant und es werden weniger Kälber aus BW heraus transportiert. Preisgarantien ermöglichen Investitionen in tiergerechte Ställe. Die Stellung der Landwirte ist über die Vereinigungen in Erzeugerorganisationen und direkten Abnahmeverträgen gestärkt.
Schlüsselwörter
Hauptfördermittelquelle
ELER 2014-2020
Kontakt zur OG
AgriConcept Beratungsgesellschaft mbH
Frau Tritschler
Wollgrasweg 31
70599 Stuttgart
Telefon: 071169969523
Mail: eip@agriconcept.de
Mitglieder OG
AgriConcept Beratungsgesellschaft mbH, LAZBW Aulendorf, Universität Hohenheim, Viehzentrale Südwest, KälberKontorSüd (KKS), Bio-Landgut Fleisch EZG GmbH, EDEKA Südwest Fleisch GmbH, Feneberg Lebensmittel GmbH, Denkavit Futtermittel GmbH, Ulmer Fleisch GmbH, Vion Beef B.V., Buchmann GmbH, Beratungsdienst Rindermann BW e.V., Bischhofd und Hager, Qualivo Deutschland, VfVHS, Öko-Beratungsgesellschaft mbH, Bioland Beratungsdienst GmbH, Demeter e.V. BW, Demeter Heumilchbauern Süd W.V., Bauernverband O
Art der Mitglieder der OG
- Landwirtschaft
- Beratung
- Forschung
- Unternehmen
- Einzelhandel
- Großhandel
Projektbeginn
2021
Projektstatus
laufend
Beantragtes Gesamtbudget in EUR
672.895
Zusätzliche Informationen
Link 1
Projektwebseite EIP Baden-Württemberg
Link 2
Projektposter
NUTS3 CODE
DE111