Anforderungen an die Gemeinsame Agrar- und Kohäsionspolitik
Online-Konferenz am 6. Dezember 2024
– eine Veranstaltung des Deutschen Landkreistages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, mit Unterstützung der DVS
In Brüssel diskutieren europäische Abgeordnete und Beamte bereits, wie sie die neue Förderperiode ausgestalten – erste Ideen sind im Umlauf. Nun wird es wichtig sein, sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten und einen Austausch der relevanten Akteure der ländlichen Entwicklung zu befördern. Das gemeinsame Ziel ist, dass die ländlichen Räume in Deutschland weiterhin eine maßgebliche Rolle in der Europäischen Förderpolitik spielen.
In der Online-Veranstaltung ging es daher darum, die Bedeutung einer eigenständigen europäischen Politik für ländliche Räume zu unterstreichen und auszuloten, in welchem Rahmen diese Politik verankert sein sollte. Nach der Begrüßung durch die Veranstalter wurde die Europäische Politik für ländliche Räume aus zwei Perspektiven betrachtet:
Das Positionspapier von deutschen Mitgliedern des Ausschusses der Regionen (AdR) wurde vom Sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, in die Diskussion gebracht.
Zentrale Forderungen präsentiere Michael Schmitz vom Deutschen Landkreistag:
In der anschließenden Diskussion mit Sabrina Repp und Oliver Schenk, beide Mitglieder des Europäischen Parlaments, sowie Dr. Klaus Heider, Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Digitalpolitik, Innovation im BMEL betonte die Mehrheit der Teilnehmenden, dass eine finanziell gut ausgestattete und institutionell stabil verankerte europäische Politik für ländliche Räume essentiell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf dem Land sei. Bei der Ausgestaltung des Rechtsrahmens sei eine rasche und intensive Beteiligung aller relevanten Akteure nötig.
Weitere Positionen und Stellungnahmen
Dokumente und Links