Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung.
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich genanet dafür ein, dass Geschlechtergerechtigkeit als wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung in Umwelt- und Klimapolitik sowie der entsprechenden Forschung berücksichtigt wird und Gender-Mainstreaming entsprechend umgesetzt wird.
Die Plattform entwickelt Positionen zu Umwelt-, Klimapolitik und Nachhaltigkeit aus feministischer Geschlechter- und Genderperspektive und regt zur Diskussion über Strategien und deren Umsetzung an. Zudem wurden über Jahre Strukturen aufgebaut, die eine effektive Einflussnahme auf politische Entscheidungen ermöglichen.
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt schafft Räume für Kinder und Jugendliche und richtet Veranstaltungen aus, in denen die Errungenschaften einer bunten Gesellschaft stattfinden sollen. So werden nicht nur junge Mädchen, sondern auch homo-, trans- und intersexuelle junge Menschen in ihren Bedürfnissen nach Schutz und Anerkennung in der Jugendhilfe angesprochen.
Frauen in der Landwirtschaft sollen Unterstützung erhalten: Der DBV bietet mit dem Mentoring-Programm “Kompass” Frauen die Möglichkeit, sich stärker im Bauernverband zu engagieren und dadurch die weibliche Perspektive zu stärken.
Mit der Fördermaßnahme “Digital.Vernetzt” unterstützt das BMLEH die ehrenamtliche Arbeit von Frauenvereinen und -initiativen in ländlichen Regionen. Ziel ist es, ihr Engagement durch Schulungen zur digitalen Vereinsarbeit aufrecht zu erhalten, und sie so jetzt und in Zukunft krisenfest aufzustellen.
Vereine und Initiativen erhalten so Fördermittel aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) von je bis zu 40.000 Euro.
Mit dem Aktionsprogramm “Frauen in die Politik” hat sich die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) zum Ziel gemacht, den Anteil von Frauen in kommunalen Vertretungen sowie als Bürgermeisterinnen und Landrätinnen zu erhöhen – der Schwerpunkt liegt auf den ländlichen Regionen.
Dabei werden in jeder Kohorte zehn Regionen ausgewählt, die besondere Zuwendung erhalten: Die Landkreise und Städte profitieren dabei von einem breiten Angebot und einem einmaligen Zuschuss von 5.000 Euro. Das Aktionsprogramm findet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen LandFrauenverband (dlv) statt und wird vom BMFSFJ gefördert
Das Netzwerk “F wie Kraft” ist primär in der Lausitz aktiv. Es hilft, Perspektiven und Wege von Frauen in der Lausitz (und darüber hinaus) sichtbar zu machen und einen Erfahrungsaustausch zu organisieren. Das Netzwerk wirkt zwar ein regional, kann aber eine gute Inspiration für andere Regionen sein.
Das Netzwerk arbeitet mit gezielten Aktionen und Kampagnen: Frauen werden ermutigt, sich für politische Ämter oder in der Forschungswelt zu bewerben. Oder dem Strukturwandel und damit einhergehender Care-Arbeit aus weiblicher Perspektive zu begegnen.
Das Programm “Landheldinnen” zielt darauf ab, Städte und Gemeinden attraktiver für (junge) Frauen und Mädchen zu gestalten. Dabei steht im Fokus, dass diese immer noch nicht ausreichend in leitende Positionen politischer oder zivilgesellschaftlicher Gremien involviert werden: Frauen können sich damit aktiv in Entscheidungsprozesse einfinden. Von dieser Stimme der Gestalterinnen profitiert auch die Kommune.
Im Rahmen des vom Freistaat Sachsen geförderten Programms ist eine Broschüre mit Erfahrungsberichten und Handlungsempfehlungen sowie ein Toolkit zur Durchführung einer Mädchenwerkstatt entstanden.
In Hessen gibt es das LSBT*IQ Netzwerk, das unter anderem die Selbstorganisation von queeren Menschen in Hessen (Stadt & Land) unterstützt.
Die "bundesweite gründerinnenagentur” (bga) ist Ansprechpartnerin für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Gründerinnen, female Start-ups, Unternehmerinnen und Betriebsnachfolgerinnen und bündelt Kontakte und Informationen zu Fachleuten, Studien, Beratungseinrichtungen und Netzwerken in ganz Deutschland.
2009 wurde die bga in einem EU-weiten Wettbewerb von der Europäischen Kommission als europäisches Erfolgsmodell ausgezeichnet. Bis heute gibt es in keinem anderen EU-Mitgliedsstaat eine vergleichbare Einrichtung, die sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene und in den Regionen aktiv ist.
Neben einer Terminkalender- und Beratungsdatenbank bietet die Website der bga auch eine Auswahl an Good-Practice-Beispielen.